Kampfsport für Kinder: Kurse, Ausrüstung und Kosten

Bei uns lernen die kleinen ab 1,5 Jahren ersteinmal mit Unterstützung von Mami und Papi körperliche Grundeigenschaften wie Turnen. Danach geht´w weiter mit Kinder-Turnen und Hip Hop. Wer dann noch weiter machen möchte kann in unserem Verein Kung-Fu, Karate oder Taekwondo bereits ab 7 Jahren lernen. Bei den asiatischen Kampfsportart lernen die kleinen Kämpfer, sich in Gefahrensituationen durch spezielle Schlag- und Tritttechniken selbst zu verteidigen. Hier erfährst du, was Kinder genau im Unterricht in unserem Verein lernen und welche Kleidung Kinder fürs Training benötigen.

Ab wann macht es Sinn für Kinder mit Kamsport anzufangen?

Manche Schulen bieten bereits Kindern ab drei Jahren Kampfsport an – hier scheint meist eher ein Wirtschaftliches Interesse vorzuherschen. Wir halten das nicht für Zielführend. An dieser Stelle greift in unserem Verein das Eltern-Kind- und das Kinder-Turnen die Übungen sind spaß- und spielorientiert und die Eltern sind bei den kleinsten noch mit eingebunden. Kampfsport wie Kung-Fu, Karate und Taekwondo bieten wir ab 7 Jahren an.
Im Alter von sieben Jahren können die Kinder begreifen was sie da machen und sich ihrer ersten freiwilligen Prüfung stellen. Für gewöhnlich beginnen die Kinder gleich das traditionellen Training kennenzulernen und zu vertiefen. Später kommt dann das etwas weniger starre Wettkampf-training hinzu, wo auch erste Erfahrungen im moderaten Freikampf mit umgänglichen Partnern gesammelt wird.

Was lernen Kinder beim Kampfsport?

Bei den traditionellen Kampfsportarten wie sie bei uns gelehrt werden lernen Kinder als erstes die Grundzüge der jeweiligen Kampfsportart kennen. Dabei machen sich die Kleinen nicht nur mit verschiedenen Bewegungsabläufen vertraut, sondern erhalten auch einen Einblick in die grundlegenden Verhaltensregeln wie Disziplin, Respekt, Mut, Höflichekeit und Teamgeist. Die jungen Schüler lernen mithilfe von Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken, sich selbst in Gefahrensituationen zu verteidigen, bzw. was hinter der Aussage,

„Kämpfen zu lernen, um nicht kämpfen zu müssen.“

steckt. Ausserdem stehen erste spielerische Übungen mit Partner auf dem Programm..

Was kostet das für mein Kinder?

Bei uns im Verein ist die Höhe der Mitgliedsbeiträge in der Beitragsordnung geregelt. Demnach erheben wir einen Jahresbeitrag in Höhe von 96 Euro für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren. Die Beiträge werden Quartalsweise zu je 24 Euro erhoben. Sonderbeiträge sind vereinzelt möglich. Außerdem fällt eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 16 EUR an und Prüfungsgebühren.

Wie lange dauert eine Trainingseinheit?

Es gibt unterschiedliche Kurseinheiten. Grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass Dein Nachwuchs ein- bis zweimal in der Woche für ungefähr 60 bzw. 90 Minuten trainiert.

Was braucht mein Kind für die Teilnahme?

Am Anfang brauchen Kinder ganz normale Sportsachen, später dann einen speziellen Anzug, wie er in der Distzipin für die sich dein Kind entschieden hat üblich ist. Dieser besteht aus einer an der Hüfte geschnürten Hose und einer Jacke aus Baumwollstoff. Einige Jacken werden durch leichte Schnürung zusammengehalten. Komplettiert wird der Anzug durch einen Gürtel, den sogenannten. Da die kleinen Karateka üblicherweise barfuß trainieren, solltest Du Deinem Kind für den Weg in die Umkleide oder auf die Toilette Hallenschuhe oder Schlappen mitgeben.

Welche Fähigkeiten fördert Kampfsport bei Kindern?

Gesundheit: Durch den Kampfsport wird der gesamte Körper Deines Kindes trainiert. Dein Kind hat dadurch nicht nur mehr Energie, sondern ist auch weniger anfällig für Krankheiten.
Motorische Fähigkeiten: Durch die Übungen werden Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer Deines Kindes gezielt gefördert.
Kognitive Fähigkeiten: Beim Kampfsport lernen Kinder neben der Konzentration auf den eigenen Körper, auf Kommandos zu achten. Dies schult die Reaktionsfähigkeit und die Disziplin. Die Kleinen bekommen die Chance, ihre Stärken zu entwickeln und setzen sich mit ihren eigenen Schwächen auseinander.
Soziale Fähigkeiten: Durch die verschiedenen Partnerübungen lernen Kinder beim Kampfsport sehr schnell, einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen.
Resilienz: Insgesamt kann man sagen, dass sich durch eine regelmäßige Teilnahme am Training die Wiederstandsfähigkeit und die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen der Kinder verbessert.